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PHYWE Blog

Ohne Fleiß, kein Preis!

Michael Faraday

Der Engländer Michael Faraday wurde am 22.09.1791 in Newington-Butts, einem Londoner Vorort, als drittes Kind einer Arbeiterfamilie geboren. Mit 13 Jahren begann er eine Buchbinderlehre, wodurch er Zugang zu Fachliteratur erhielt, die ihn unter anderem zu chemischen Experimenten anregte. Er knüpfte Kontakte im wissenschaftlichen Umfeld, besuchte Vorlesungen in der „Royal Institution“ und bewarb sich 1813, nach Abschluss seiner Lehre, beim Präsidenten der Einrichtung, dem bekannten Chemie-Professor Humphry Davy, um eine Assistentenstelle.

Obwohl er keine herkömmliche wissenschaftliche Ausbildung erhielt, machte er sich einen Namen als Chemiker und Physiker. Denn durch seine Tätigkeit als Assistent, hatte er Zugang zu den Laboren der Institution und widmete seine Freizeit dem Experimentieren.

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Ein ganz besonderer Saft!

Jeder hat es, jeder braucht es – Blut! Ein erwachsener Mensch hat ca. 5-6 Liter Blut im Körper. Es transportiert Sauerstoff und Nährstoffe zu unseren Zellen, übermittelt Nachrichten, indem es Botenstoffe (Hormone) zirkulieren lässt, hilft uns bei der Bekämpfung von Infektionen durch beispielsweise Bakterien und Viren und sorgt stets für eine optimale Körpertemperatur.

Heute wissen wir so ziemlich alles über den Saft des Lebens, aber zur Wende vom 19. ins 20. Jahrhundert sah das ganz anders aus. Lebensrettende Maßnahmen wie Bluttransfusionen, die heute selbstverständlich sind, bargen damals ein großes Risiko. Einige Patienten erholten sich nach der Übertragung, andere starben. Der Grund damals ein Rätsel.

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„Conan the Bacterium“

Als „The World´s Toughest Bacterium“ ist es ins Guinness Buch der Rekorde eingegangen, aber auch unter seinem Spitznamen „Conan the Bacterium“ ist es bekannt, das Bakterium Deinococcus radiodurans. Es zählt zu den sogenannten extremophilen Mikroorganismen, das heißt, es hat sich an besonders extreme Lebensbedingungen angepasst.

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Wenn Träume wahr werden!

Friedrich August Kekulé von Stradonitz

Im Schlaf reich werden – Ach, wie wär das schön! Wer hat sich das nicht schon mal gewünscht? Dass dies tatsächlich funktioniert, bewies der Chemiker Friedrich August Kekulé von Stradonitz Mitte des 19. Jahrhunderts der die ringförmige Struktur des Benzols im Schlaf entdeckte.

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Na, denn Prost!

Das Bierbrauen ist einer der ältesten biotechnologischen Prozesse der Welt. Wie der Begriff „Bio“technologie bereits andeutet, geht es hier um einen Vorgang, an dem lebende Organismen, in der Regel Mikroorganismen, beteiligt sind. Gemäß des Deutschen Reinheitsgebotes werden zur Herstellung von Bier, neben Hopfen, Malz und Wasser, somit auch diese kleinen Helfer benötigt:

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Wie hässlich!

Eine Aussage, die keiner gerne hört, aber dem Blobfisch 2013 zu Ruhm und Ehre verhalf. Denn in diesem Jahr wurde er im Rahmen einer Online-Umfrage der „Ugly Animal Preservation Society“ (Gesellschaft zum Schutz hässlicher Tiere) zum hässlichsten Tier der Welt gekürt. An dieser Stelle nachträglich alles Gute!  

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